Jürgen Grösel

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Jürgen Grösel ist ein Motorradfahrer, den es immer wieder in die Ferne zieht. Seine erste größere Reise führte ihn 1995 in die Sahara, wohin er auch 1996 und 2014 noch einmal zurückkehrte. Die Vorbereitungszeit für die 2002 statt findenden Mammuttour durch Zentralasien betrug etwa 3 Jahre. Um Land und Leute schon einmal kennen zu lernen unternahm er 1999 einen kurz Trip nach Murmansk (ca. 8000km). Seine Leidenschaft Kilometer um Kilometer zu fahren ließ ihn all die Jahre nicht los. Bei dem Motorrad hatte er sich für die Suzuki DR 800 entschieden. Die Big ist zugegebener Maßen etwas schwer, aber im Gegenzug dazu äußerst robust und in ihrem Fahrverhalten sehr gutmütig. Mit der DR 800 legte Jürgen über 100.000km in insgesamt 19 Ländern zurück.

In zahlreichen Live-Dia-Shows berichtete er deutschlandweit über seine Abenteuer. Im MDR bekam er eine dreißig minütige Sendung in der er über die vier monatige Reise durch Asien schwärmte. Insgesamt 12 Sponsoren aus vier Ländern unterstützen sein Vorhaben.

Seit über 15 Jahren bereist Jürgen Grösel regelmäßig Kirgisistan und unterstützt zahlreiche Projekte in dieser Region und in Deutschland.

Voll der Stress. Das Viech kann zwicken. Fit wie ein Turnschuh. Motorrad und Fahrer kommen auf 425kg.
Ausweiskontrolle in der Ukraine. Tanken bei minus 10 Grad in Kasachstan. Rasieren bei minus 5 Grad...wie sinnvoll. Schneeregen in der Ukraine. Total fertig, aber glücklich.
Immer wieder wird Jürgen Grösel auf seinen Reisen ganz spontan eingeladen. Alte Menschen, wie dieser 84 jährige Kirgise berichten ihm über ihr Leben. Über Schicksalsschläge ganz persönlicher Art, über die Armut und Frust, die in den „dritte Welt Ländern“ immer noch alltäglich sind.
Zu Besuch bei KUMTOR. KUMTOR ist eine kirgisisch-kanadische Goldfirma. Eine Sondergenehmigung zur Besichtigung der Goldmine bekommet Jürgen Grösel nicht. Ukrainische Arbeiter wollen sich unbedingt mit Jürgen Grösel fotografieren lassen. Eine zufällige Bekanntschaft in Ulan-Ude am Baikalsee.
Bienenwaben. Zu Besuch bei Mönchen im Bergland von Kirgisistan. Vor einigen Jahren sind diese von Odessa aufgebrochen. Ja, dieser Blick kann Angst machen. Achtung Minen! Diese Minen sind echt.